12/13.Day - Bye, Bye USA, Welcome Great Exuma


Die Reise geht weiter, wir haben gestern die USA und Arizona verlassen und sind über Dallas nach Miami geflogen. Beim ersten Flug von Tucson nach Dallas fliegt man über endlose Wüstengebiete...
Manchmal hat man die grossen Bewässerungskreise der künstlichen Äcker gesehen...
aber sogar auch - Gebirgsketten mit ein bisschen Schnee - im südlichen New Mexiko! Übrigens, auch wenn bei uns dieses Jahr der Winter vergleichsweise mild ausgefallen ist. In den USA wohl nicht, wie man hier sieht und am Schnee am South-Rim des Grand Canyon und auf dem Hinflug war ganz Nordamerika bis runter ins nördliche Texas unter Schnee!
Wie fliegen jetzt immer nach Westen und damit eine Datumsgrenze weiter in die Nacht hinein.
Nicht mit Rückenwind, aber Rückensonne gehts nach Dallas/Texas. Nur eine Stunde zwischen Touchdown und Liftoff reicht zum Umsteigen - puhh. Im Dunkeln unspektakulär nach Miami... Wieder eine Zeitzone. Jetzt sind wir nur noch 6 Stunden der Heimat hinterher. Haben dort eine Nacht übernachtet. Um dann nach Georgetown weiterzufliegen. Der Flughafen liegt direkt mitten in der Stadt, Autobanhkreuz, Hotels, Golfplatz... Es geht weiter über Miami Beach, den Key's hinaus auf's Meer.
Nach 11 überaus erreignisreichen, interresanten und unvergesslichen Tagen wenden wir uns jetzt zur "Erholung" den 700 Inseln der Bahams zu. Oder genauer: Den Exumas. Einer Inselgruppe mit 360 Inseln, für jeden Tag im Jahr eine.... Unser Ziel ist die Hauptinsel Great Exuma mit seiner "Hauptstadt" Georgetown.Was an optischen Eindrücken auf dem Flug zu sehen war, kann ich hier leider nur sehr bedingt wiedergeben. Aus mehreren Gründen: 1. Wir saßen auf der westlichen Seite im Flugzeug. Was bedeutet die Sonne blendete und die gigantischen Farben verblassen im Vergleich zu der anderen Flugzeugseite. 2. Das Fensterglass war ziemlich verschmutzt, was den Aufnahmen auch nicht guttat und 3. Es war ja nur Paules Kamera :-)
Über den kleinen Inseln bilden sich immer Wolken, die wiederum Scheininseln oder Schatteninseln auf's Meer zaubern.
Hier eine Art karibisches Wattenmeer...
... und hier eine Art Sahara, nur knapp under der Wasseroberfläche. Gigantische Sanddühnen unter Wasser:
Das war unsere kleine Maschine, die uns auf die Bahamas gebracht hat.
Mit der Landung hat die Entspannung angefangen. Schon beim Anstehen bei der Imigration hat ein Duo super entspannende easy coole Karibik-Musik live gespielt:
Den Service gibt es sicherlich auf keinem grösseren Flughafen! Willie (unser eigener Taxifarer hat uns schon erwartet) brachte uns dann in aller karibischen Seelenruhe an unsere neue Heimstadt. Als er vor dem Haus hielt, hupte er kurz und bald darauf kamen Peter und Betty Oxley (ausgewandertes englisches Ehepaar) aus dem Haus und begrüssten uns mit ihren ersten Worten: "Hello Silvia and Markos" - Da kommt man ans Ende der Welt und wird so begrüsst, Hammer.
Peter zeigte uns dann alles. Wir konnten in aller Ruhe Quartier nehmen. Zum Abschluss gelangen mir nur noch zwei Bilder am Strand...
...dann war leider der Akku von Paules Kamera leer...
Es gab aber auch etwas Negatives. Die Preise für Lebensmittel, auch die Grundnahrungsmittel, sind hier extrem - wirklich - extrem hoch. Im Schnitt würde ich schätzen Faktor 3-4. Das haben wir bei unserem Erstausstattungskauf natürlich gemerkt. That is strong - stöhn.

Zum Abschluss noch ein kleiner klimatischer - bzw. wettertechnischer Hinweis für den Jannuar: Bahamas Nachts 19° Tagsüber 27°. Nicht schwül, bei immer leichtem Wind :-))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))

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