6. Day - Driving To South.

Der Tag begann mit dem Licht von der anderen Seite. Here is the eary bird view:
Fürs Wochenende ab Freitag abend ist ein Tiefdruckgebiet mit Sturm und Schnee angekündigt. Wir entschliessen uns deshalb unseren Schlachtplan zu ändern und schon früher nach Süden zu fahren.
Apros Wetter, wir haben uns die letzten Tage nahezu immer über 2000 m.ü.n.N aufgehalten. Trotz Sonne bedeutet dies Temperaturen tagsüber nur um oder wenig über 0 und des nächten Minusgrade. Allerdings immer in sensationell klarer Luft und tagsüber bei Sonnenschein war auch T-Shirt möglich (bei mir :-)
Wir fahren zunächst nach Norden aus dem Monumental Valley hinaus, und damit hinein nach Utah. Wir fahren links am "Mexican Hat" vorbei:
Am nördlichsten Punkt unserer Reise sehen wir in der Ferne die Rocky's von Utah.
Jetzt gehts die Interstate 191 so etwa 150 Meilen immer nach Süden. Erst durch das Navajo und dann durch das Apache Nation Indian Reservation. Das Navajo County ist nach wie vor vom roten Sandstein geprägt.
Berge und weite, karge Wüste prägt das endliche weite Land.
 Tempomat rein - und immer geradeaus...
Die Indianersiedlungen der Navajo sind sehr dürftig uns so wie schon 2 Blogs zuvor beschrieben...
Im Apache County wir das Land etwas freundlicher. Buschland prägt jetzt das Bild. Die Siedlungen der Indianer sind etwas "zivilisierter".
Dann können wir auf den Highway 40 Richtung Westen wechseln. Jetzt getzt mit 75 Miles/h voran. In der Ferne sieht man den mit 12633 Feet (3850m) höchsten Berg von Arizona. Dort gibt es auch ein Skigebiet!
Bei Flagstaff wird dann wieder die Richtung gewechselt. Nicht mehr nach Westen sondern wieder nach Süden. Jetzt wechselt das Aussehen der Siedlungen plötzlich. Weisses America. Auch die Landschaft wechselt apprupt ihr Bild. Von Wüste direkt in Schwarzwald!
Wie fahren die wunderschöne Interstate 89A in Richtung Sedona. Es ist dies das Oak Creek Valley.
So stelle ich mir immer Kanada vor... Serpentinen, Felsen und Wald. Fast wie Heimat. In Sedona ist der RV-Park schnell gefunden. (Reminder 4 Insider: "Are you from Oklahoma?") Nach knapp 400 Milen (643km) ist es schön in seinem "eigenen Zuhause" anzukommen.

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